Freitag, 31. August 2012

Das große Südamerikafinale

ACHTUNG!

Dieser Bericht ist nicht für Vegetarier geeignet!

 Es wird blutig, saftig und extrem lecker.



Im Hostel America Del Sur, welches zu Recht den Titel für das beste Hostel in ganz Südamerika trägt, sollten wir unser Kölner Pärchen wieder treffen. Zwei andere crazy Kölner auf Weltreise mit denen wir bereits einen Monat durch Peru und Bolivien gereist sind. 

Auch unsere Weltenbummler aus Österreich, die wir in Lima, Peru, unserer ersten Station in Südamerika kennen gelernt hatten, haben sich hier eingemietet. Was für ein lustiger Zufall.

Dann haben wir noch einen Bekannten von meinem Bruder getroffen. Die beiden haben sich auf einer Reise in Peru kennen gelernt, auch eine schöne Geschichte.  So war das Südamerikafinale perfekt.

Unseren ersten Abend in Buenos Aires und den letzten Abend von den Österreichern feierten wir im Restaurant Gran Parrilla del Plata, einem köstlichen Steakhaus, welches wir wärmstens empfehlen können. Es ist direkt um die Ecke von unserem Hostel in San Telmo. 

Lecker hier, hmmmmmm
Ein Steak wird in der Regel immer alleine serviert, Beilagen müssen extra bestellt und bezahlt werden, sowie eine Besteckgebühr. Allerdings gibt es Brot und Dips „gratis“.


Ein Filet Steak kostete in diesem Restaurant ca. 13 Euro, ein Schnapper im Vergleich zu Deutschland. Zum Schluss gab es noch ein Flasche „Champan“ aufs Haus, was will man mehr, Prost!!!



Innerhalb von 10 Tagen waren wir hier 4-mal zu Gast.
Da uns zwei Filet Steaks zu viel waren, haben wir uns bei unseren übrigen Besuchen immer eins geteilt. Als unser Steak serviert wurde hat unser Kellner es mit einem Löffel geteilt, was für ein Angeber, aber es war wirklich unglaublich zart, saftig und schmackhaft. Die besten Steaks der Welt habe ich bisher in Buenos Aires gegessen.



Im wunderschönen Stadtteil Palermo im Steak Haus La Cabrera haben wir auch ausgezeichnet Steaks gegessen. An bestimmten Tagen gibt es für 1-2 Stunden satte Rabatte.



Von den 10 Tagen die wir hier verbracht haben, waren wir 5-mal Steak essen und an zwei weiteren Tagen haben wir Steak im Hostel gegrillt.

Dienstag, 28. August 2012

Überfall an den Iguazufällen


24. - 30.08.2012

Nett die Argentinier
Nach einem langen Reisetag kamen wir dann irgendwann abends in Salta, einem Ort im Norden von Argentinien an. Wir hatten von anderen Backpackern ein nettes Hostel empfohlen bekommen. Der Empfang war sehr freundlich: „Fühlt Euch wie zu Hause“. Das Hostel befand sich im 2. Stock eines alten Gebäudes mit hohen Decken und war sehr ansprechend, es gab sogar Heizkörper.



Wow, das ist Luxus, nach Peru und Bolivien, wo trotz der Kälte im Winter Heizungen eher eine Seltenheit waren, wussten wir dieses kleine Detail sehr zu schätzen. Nachdem wir den Preis für ein Doppelzimmer in Erfahrung gebracht haben, entschieden wir uns für ein 4er Dorm. Teuer, die fetten Tage sind vorbei.



Das Städtchen Salta sieht schon eher wieder europäisch aus, genau wie die Menschen die hier leben. Vielleicht lassen sich so auch die vergleichsweise hohen Preise erklären, europäisch eben. 


Besonders haben mir diese kleinen Gesellen gefallen, ich will auch so ein Minipony haben. Dieses hier heißt Hugo.


Interessante Graffiti haben die hier.


Bis zu unserem Abflug in Buenos Aires blieb uns nicht mehr allzu viel Zeit, so dass wir uns rasch auf die Weiterfahrt nach Puerto Iguazu machten. 


Eine sehr lange Fahrt
Unsere erste gaaanz lange Fahrt sollte insgesamt 23 Stunden dauern, erstmal 17 Stunden bis Posada und dann nochmal 5 Stunden bis nach Puerto Iguazu. Die erste Teilstrecke kostete uns pro Person 445 Pesos (72 Euro), die zweite 70 Pesos. In Argentinien lohnt es sich immer nach einem Angebot, Rabatt oder besseren Preis zu fragen, so haben wir immer weniger bezahlt als den zuerst genannten Preis.  
 

Um ca. 15 Uhr ging es los, schön bequem, in einem Chefsessel, obwohl ein Chefsessel auch ganz schön unbequem werden kann, eher im übertragenen Sinne natürlich. Nun gut, wir wurden mit reichlich, nicht gerade leckerem Essen versorgt, was aber der Whisky auf Eis wieder wettgemacht hat. Ich habe wunderbar im Bus geschlafen.
In Posadas ging es nach einer einstündigen Pause weiter, so dass wir am Nachmittag in Puerto Iguazu ankamen. Die langen Fahrten haben mir nichts ausgemacht, ich konnte mir die Landschaft ansehen, schlafen oder im Reiseführer lesen, oder einfach ausruhen. Früher waren mir 2 Stunden schon zu lange, lustig wie sich solche Sachen ändern können.

Puerto Iguazu 
Leider war es in Puerto Iguazu zunächst nicht so warm wie angenommen, das änderte sich aber zum Glück noch. Die Landschaft hier gleicht eher wieder Mittelamerika, viele tropische Pflanzen und rote Erde. 

Auch hier trifft man auf bekannte Namen. 



Im Hostel Timbo haben wir uns abermals wegen der hohen Einzelzimmerpreise in ein Dorm eingemietet. Das Schlafen im Dorm sollte uns noch bis Australien erhalten bleiben, unser Budget ist ja leider beschränkt. Bisher haben wir uns mit unserem Budget oft ein Doppelzimmer leisten können.
Das Timbo Hostel war sehr nett, mit einem winzigen Pool und einem köstlichen Frühstück. Die Mitarbeiter waren allerliebst, hilfsbereit und sehr, sehr freundlich. 
 

Unverschämt teuer
Wir sind nach Puerto Iguazu gefahren um uns die größten Wasserfälle der Welt anzusehen. Die Iguazufälle befinden sich in einem dreiländer Eck zwischen Brasilien, Paraguay und Argentinien und sind sehr gut besucht.

Als echte Touristenattraktion sind dann auch die Preise echte Touristenpreise:
·        Hin- und Rückfahrt (20 min) 50 Pesos p.P.  (8€)
·        Eintritt 120 Pesos p.P. (21€)
·        Ein Sandwich und ein Getränk 52 (8,50€) 

 

Proviant haben wir mitgenommen aber um die Transport- und Eintrittskosten kamen wir nicht herum.

Überfall an den Iguazufällen

Wir haben ja schon oft gehört, dass Südamerika gefährlich ist, aber mit so etwas hätten wir keinesfalls gerechnet.
Auf dem Weg zum Bimmelbähnchen, welches uns zu den Fällen bringen sollte, wurden Andre und ich Zeugen eines heimtückischen, skrupellosen Raubüberfalls. Das Opfer, eine Frau mittleren Alters. Das Opfer war ebenfalls wie wir auf dem Weg zum Bimmelbähnchen, in einer Hand hielt sie eine Plastiktüte.
Und dann auf einmal passierte es, blitzschnell stützte sich der Räuber auf die Tüte der Frau und hielt sich daran fest.


Aufgrund des Gewichts des Angreifers platzte die Tüte auf, so dass sich der Inhalt auf den Boden entleerte. Sofort kamen weitere Diebe um sich an der Beute zu bereichern, zack das Diebesgut ins Maul und ab ins Gebüsch.



Im letzten Moment konnte verhindert werden, dass der Deckel der Thermoskanne gestohlen wurde. Anscheinend hat diese Gattung der Südamerikanischen Nasenbären kleptomanische Züge, denn schon Oskar in Mexiko wollte meinen Hut klauen, erinnert ihr euch noch.

Na, haste noch was für mich Typ?



Auch zu einem späteren Zeitpunkt konnten wir ähnlich tückische Angriffe beobachten.

 So kommt man seiner Beute näher.



Bitte nicht füttern, das kann den Tod dieser possierlichen Tierchen bedeuten und außerdem ....



sorgen die für die Fütterung schon selbst.

Hier auch noch ein Plakat mit humorvollen Zeichnungen. 

 


Willkommen im Supertouriland
Bimmelbähnchen, in Schlange stehen mit einem Heer anderer Touristen, Videoscreens, alles voller Menschen hier. Ich komme mir vor wie im Phantasialand.



Die Wartezeit haben uns diese Kollegen wieder mit ihrem putzigen Aussehen und Verhalten versüßt. Natürlich waren diese wieder auf Beutefang. Doof fanden wir, dass einige Touristen meinten sie müssten Marshmallows an die Nasenbären verfüttern, Idioten kann man da nur sagen.




Endlich die Wasserfälle
Auf den Weg zur Absturzkante

Da simmer



Wow, das ist wirklich beeindrucken, wir befinden uns an den größten Wasserfällen der Welt. Die Absturzkante beträgt ganze 2700 m, allerdings ist diese immer wieder unterbrochen, d.h. dort stürzt kein Wasser in die Tiefe. 



Wassermassen und Tourimassen nebeneinander.




Uns hat es allerdings besser gefallen die Wasserfälle aus dieser Perspektive zu beobachten....

 oder dieser ...



Eine weitere Attraktion waren tausende Schmetterlinge. Besonders diese Spezies hatte Spaß auf den Touristen ein Stück mitzureiten oder …



… mit ihrem Rüssel etwas, was auch immer von meiner Haut zu schlecken. Schau mir in die Augen Kleiner ...



Gaaaanz viele Schmetterlinge

Leider ging der Tag dann doch recht schnell vorbei, ich hätte noch länger im Park bleiben können und stundenlang dem Wasser beim Fall in die Tiefe zusehen können. 

Ich gehe nach Hause, ich hab Feierabend und du lieber Tourist bringst mir beim nächsten Mal was zu essen mit.


 

Auf nach Buenos Aires

Nach 3 Nächten in Puerto Iguazu haben wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station in Südamerika gemacht. Wieder haben wir die Schalter nach einem guten Angebot durchforstet und waren tatsächlich fündig geworden. 772 Pesos pro Person, umgerechnet 77 Euro, sollte uns die 18-stündige Fahrt mit der Busgesellschaft Rio Uruguay nach Buenos Aires kosten. Eigentlich wollten wir mit der Super Cama, also erste Klasse fahren, hier lässt sich der Sitz zum Bett umbauen. Aber die 30 Euro extra pro Person haben wir uns dann doch lieber gespart, z.B. fürs lecker Steak essen.  
 

Als wir dann am Busbahnhof saßen und auf unseren Bus gewartet haben, hab ich noch zu Andre gesagt: „Wer weiß, vielleicht bekommen wir ja doch irgendwie ne Super Cama.“ Unser Bus kam, Gepäck wurde verladen, beim Einchecken in den Bus sagte uns der Angestellte der Busgesellschaft: „Heute ist euer Glückstag, für die ersten 5 Stunden habt ihr einen Super Cama Bus, ihr könnt Euch hinsetzen wo ihr wollt.“



Bingo, cool, sollte ich Hellseherin werden und damit mein Geld verdienen? Oder vielleicht noch mal Lotto spielen? Wenn das doch immer klappen könnte.




Andre und ich haben uns mal wieder wie die Kinder gefreut und uns die Plätze oben ganz vorne im Bus mit Panoramablick unter den Nagel gerissen.


Nach 5 Stunden wurden wir leider in einen anderen Bus verladen, aber was solls, der war auch gut und es gab sogar "Champan", Prost!


Hier könnt Ihr Euch noch weitere Fotos ansehen, viel Spaß dabei!


Samstag, 18. August 2012

Tupiza - Pink Flamingos on Tour

Eine lange Nacht 

Nach einer langen Nacht im Zug kamen wir morgens um 4.30 Uhr in Tupiza an. Zum Glück hatten wir schon ein Zimmer im Hostal Tupzia gebucht, so konnten wir direkt ins Bett fallen.

Das Zimmer war einfach aber sauber und kostete günstige 60 Bolivianos.

Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten machten wir uns mal wieder auf die Suche nach einem Touroperator. Wir entschieden uns für Tupiza Tours, wir hatten schon viel Gutes von dieser Agentur gelesen.

Lecker frisch gepresster O-Saft für umgerechnet 35 Cent.


Salar de Uyuni Tour

  • Anbieter: Tupiza Tours, sehr empfehlenswert
  • 4 Tage und 3 Nächte
  • Nach dem Team Jeaneth (englichsprachiger Guide) und Freddy (Fahrer) fragen, die beiden sind spitze
  • Kosten pro Person für die Tour 1.300 Bolivianos, fast alles inklusive (Unterkünfte, Essen, Getränke) + 150 englischsprachiger Guide p. P., 180 p. P Eintritte in Nationalparks. 
  • Anzahl Gäste im Jeep 4 plus Fahrer und Guide

 

Ein Muss

Diese Tour muss jeder mal gemacht haben. So viel schöne Natur auf einem Haufen haben wir noch nie gesehen. Alle paar Minuten wechselte die Landschaft. Unsere Kameras sind heiß gelaufen, das Resultat von mir und Andre 1600 Bilder an 4 Tagen, ganz schön viel Arbeit viele wieder zu löschen, also haltet euch zurück. Wir haben die Bilder auf 450 runter gebracht und euch muten wir noch weniger zu. 

Danke Horst

Vielen Dank an Host, der uns zu recht von dieser Tour vorgeschwärmt hat. So sehr, dass wir gar nicht anders konnten als es selbst auszuprobieren. Macht die Tour unbedingt von Tupiza aus, nicht von Uyuni. Es kostet vielleicht ein wenig mehr, dafür geht es auch einen Tag länger und ihr seid nicht mit 6 Gästen in einen Jeep gequetscht. Außerdem ist Tupiza und das Umland super schön.

Teufelstor bei Tupiza, die Inka hatten zunächst Schiss davor

Uyuni ist nicht so schön und sch**** kalt. 


Wir nehmen Euch mit ...

... auf eine 4-täglige Tour in Boliviens Nationalparks und unbeschreiblich tolle Landschaften.


Warum laufen die Lamas denn weg vor mir?


 Pinke Ohrpommelpiercings, ich bin entzückt.


Erste Mittagspause, es gab lecker Schnitzel auf Bolivianisch, Milanesa geannt, köstlich.


 Guanakos, die wilde Lamaversion

Ich wußte gar nicht, dass es hier auch Vogelsträuße gibt.







Ein ehemaliges Mienenarbeiterdorf, hier soll es angeblich spuken.


Kuschelhase beim Sonnenbaden

Andre hätte nicht mal was mitbekommen ...

So schön das ich am liebsten reinbeißen würde.


Unsere erste Unterkunft, ich kann euch sagen, kalt war et. Das Bett war bequem und es gab sogar ein Badezimmer mit Dusche für uns. Auf die lebensmüde Idee bei den Temperaturen in einem Gebäude ohne Heizung zu Duschen sind wir aber nicht gekommen.


Abendessen in voller Montur + Schlafsack, sonst wäre ich erfroren.

 Winke, winke, ...


Es gibt viele Hüpfbilder, nicht weil das cool ist, sondern weil es uns beim Hüpfen warm wurde.

Hier stinkts an der Stinkenden Lagunge.





Eine von ungefähr 1.000 Fotopausen, ich glaube auf unserer Tour musste der Jeep viel von seinen Bremsklötzen einbußen.


Waschtag

Zwar nicht im Bild, aber an dieser Stelle habe wir in den heißen Quellen gebadet und das mit diesem Blick.


 Da hab ich wohl beim Mittagessen ein bisschen viel Bohnen gehabt, bitte entschuldigt.

 
Geysire auf 5.000 Metern, ich komme mir vor wie bei Poldi von Hallo Spencer, "Brrrrr ich will dir fressen".


Hier sind wir durch einen künstlichen Geysir gesprungen. Der wurde mal von Wissenschaftlern gebaut, es sollte getestet werden, ob man davon Energie gewinnen kann. War aber wohl zu unzuverlässig dieser Geysir.


Bei mir wieder das Bohnenproblem


Dieses Schild mit dem gefährlich haben wir erst später entdeckt, ups.


Freddy tankt. Zu Beginn unserer Tour haben wir ihn immer Freddy Schumacher genannt, weil er ein wirklich sehr guter Fahrer ist. Allerdings haben wir ihn dadurch ermutigt auch noch sehr schnell zu fahren. Wir haben ihn dann nur noch Freddy genannt, was sein Rennfahrertemprament ein wenig zügelte. Jeder Fahrer hat immer das gleiche Auto, die beiden sind ein unzertrennliches Team, wie bei einer Partnerschaft kennt man alle Macken ein- und auswendig.


Die Laguna Colorado





Flamingos ohne Ende, wußte auch nicht, dass die sich in so kalter Umgebung auch wohl fühlen.




Hier war es ziemlich hoch und ich hatte wieder mal verrückte Gedanken beim Schlafen, der Körper kommt einfach nicht zur Ruhe, Atmen geht auch nicht ganz so gut.


Steinbaum mit Andre.


Karateübungen in der Wüste, sagt bitte nicht, dass ich den Stein kaputt gemacht habe.


Freddy kann alles, ein Auto von einer anderen Agentur ist liegen geblieben, bei den Fahrern wird sich untereinander immer geholfen. Die Köchin von der anderen Gruppe schaut auch mal ob sie helfen kann.


Mein Lieblingsbild dieser Tour, zumindest eins davon, versteht ihr jetzt warum ihr unbedingt auch hierhin müsst?

Pink Flamingos....


Egal wieviel Schilder hier aufgestellt werden, die Flamingos hören ja doch nicht.

Naja, die Schilder sind in Wirklichkeit für die Touristen, die oft einfach die Flamingos aufscheuchen, damit die tolle Flugbilder bekommen.

Wir spielen Western ...


Hier sind wir ein wenig betrübt weil unser Bier auf der Fahrt kaputt gegangen ist, 3,5 Dosen von 6 waren nur noch übrig geblieben, der Druck in der Höhe, das geruckel auf dem Dach und ggf. Freddy der auf dem Gepäck rumgestanden hat, haben den Dosen so sehr zugesetzt, dass die aufgeplatzt sind. Schlafen im Bierschlafsack vorprogrammiert.

Schlafen im Salzhostel, hier ist wirklich fast alles aus Salz auch die Betten, aber ne normale Matratze ist obendrauf.


Dafür lohnt es sich mitten in der Nacht aufzustehen. Wir haben uns den Sonnenaufgang auf dem weltgrößten Salzsee angesehen.


Auch hier war es wieder ziemlich kalt.


Heilige Inkainsel mitten im Salzsee mit ganz vielen Kakteen, auch wieder was dazugelernt auch die gibt es wo es kalt ist.


Hier werden immer noch Opfer dargebracht, einmal im Jahr werden auch Lamas geopfert. 


Lamaopferung



Eindeutig zweideutiger Kaktus. Boar ist der groß, aber noch nicht der Größte. Vor ein paar Jahren hat ein 12 Meter hoher Kaktus nach 1200 Jahren das zeitliche gesegnet und der 9 Meter hohe Kaktus ist zum größten Kaktus aufgestiegen.


So sieht das Ganze von unten aus, was ihr seht bleibt EURER Phantasie überlassen.


Ich hab mich gleich in ihn verliebt, aber meine Liebe wurde nicht erwiedert. Er hat schon einen Freund, tja da kann man nix machen.


Andre baut einen Salzmann.


Salzkristalle schürfen



Schön sehen die Dinger aus




Grand Finale

Auf diesen Moment haben wir uns schon die ganze Tour gefreut, auf crazy Fotoshooting auf dem Salzsee. Wie ich mich so klein verwandelt habe verrate ich euch nicht, das bleibt mein Geheimnis.


Wir mussten Dinosaurier bekämpfen.


Was mir dieser kleine Herr ins Ohr flüstert wird auch nicht verraten.


Tanz auf unserm heißgeliebten Flor den Cana.


Gruppenfoto, Pink Flamingos mit crazy Jeaneth und Freddy Schuhmacher, ihr seid wirklich die Besten, wir hatten super Spaß!!!!! Vielen Dank


Ja was hat Andre denn da entdeckt? Keine Deutschlandfahne aber das ist natürlich noch viel besser, BVB!!!

Wegen Straßensperren mussten Busse auf diese Straße ausweichen, ich kann euch sagen, das ist kein Vergnügen wenn man sich an so einer Strecke aneinander verbeiquetschen muss, aber Freddy macht das schön.


Am letzten Aben haben wir noch diese coole Institustion in Tupiza gefunden, wir haben uns geärgert, dass wir nicht schon an den anderen Abenden hier ins Alamos gekommen sind. Schön verrückte Abschiedsparty von Bolivien kann ich euch sagen.

Prost zusammen und Adios Bolivia!!!

Fotos, Fotos, Fotos für alle die nicht genug bekommen können