Eine lange Nacht
Nach einer langen Nacht im Zug kamen wir morgens um 4.30 Uhr in Tupiza an. Zum Glück hatten wir schon ein Zimmer im Hostal Tupzia gebucht, so konnten wir direkt ins Bett fallen.
Das Zimmer war einfach aber sauber und kostete günstige 60 Bolivianos.
Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten machten wir uns mal wieder auf die Suche nach einem Touroperator. Wir entschieden uns für Tupiza Tours, wir hatten schon viel Gutes von dieser Agentur gelesen.
Lecker frisch gepresster O-Saft für umgerechnet 35 Cent.
Salar de Uyuni Tour
- Anbieter: Tupiza Tours, sehr empfehlenswert
- 4 Tage und 3 Nächte
- Nach dem Team Jeaneth (englichsprachiger Guide) und Freddy (Fahrer) fragen, die beiden sind spitze
- Kosten pro Person für die Tour 1.300 Bolivianos, fast alles inklusive (Unterkünfte, Essen, Getränke) + 150 englischsprachiger Guide p. P., 180 p. P Eintritte in Nationalparks.
- Anzahl Gäste im Jeep 4 plus Fahrer und Guide
Ein Muss
Diese Tour muss jeder mal gemacht haben. So viel schöne Natur
auf einem Haufen haben wir noch nie gesehen. Alle paar Minuten wechselte die
Landschaft. Unsere Kameras sind heiß gelaufen, das Resultat von mir und Andre
1600 Bilder an 4 Tagen, ganz schön viel Arbeit viele wieder zu löschen, also haltet euch zurück. Wir haben die Bilder auf 450 runter gebracht und euch
muten wir noch weniger zu.
Danke Horst
Vielen Dank an Host, der
uns zu recht von dieser Tour vorgeschwärmt hat. So sehr, dass wir gar nicht anders
konnten als es selbst auszuprobieren. Macht die Tour unbedingt von Tupiza aus, nicht von
Uyuni. Es kostet vielleicht ein wenig mehr, dafür geht es auch einen Tag länger
und ihr seid nicht mit 6 Gästen in einen Jeep gequetscht. Außerdem ist Tupiza und das Umland super schön.
Teufelstor bei Tupiza, die Inka hatten zunächst Schiss davor |
Uyuni ist nicht so schön und sch**** kalt.
Wir nehmen Euch mit ...
... auf
eine 4-täglige Tour in Boliviens Nationalparks und unbeschreiblich tolle
Landschaften.
Warum laufen die Lamas denn weg vor mir?
Pinke Ohrpommelpiercings, ich bin entzückt.
Erste Mittagspause, es gab lecker Schnitzel auf Bolivianisch, Milanesa geannt, köstlich.
Guanakos, die wilde Lamaversion
Ich wußte gar nicht, dass es hier auch Vogelsträuße gibt.
Ein ehemaliges Mienenarbeiterdorf, hier soll es angeblich spuken.
Kuschelhase beim Sonnenbaden
Andre hätte nicht mal was mitbekommen ...
So schön das ich am liebsten reinbeißen würde.
Unsere erste Unterkunft, ich kann euch sagen, kalt war et. Das Bett war bequem und es gab sogar ein Badezimmer mit Dusche für uns. Auf die lebensmüde Idee bei den Temperaturen in einem Gebäude ohne Heizung zu Duschen sind wir aber nicht gekommen.
Abendessen in voller Montur + Schlafsack, sonst wäre ich erfroren.
Winke, winke, ...
Es gibt viele Hüpfbilder, nicht weil das cool ist, sondern weil es uns beim Hüpfen warm wurde.
Hier stinkts an der Stinkenden Lagunge.
Eine von ungefähr 1.000 Fotopausen, ich glaube auf unserer Tour musste der Jeep viel von seinen Bremsklötzen einbußen.
Waschtag
Zwar nicht im Bild, aber an dieser Stelle habe wir in den heißen Quellen gebadet und das mit diesem Blick.
Da hab ich wohl beim Mittagessen ein bisschen viel Bohnen gehabt, bitte entschuldigt.
Geysire auf 5.000 Metern, ich komme mir vor wie bei Poldi von Hallo Spencer, "Brrrrr ich will dir fressen".
Hier sind wir durch einen künstlichen Geysir gesprungen. Der wurde mal von Wissenschaftlern gebaut, es sollte getestet werden, ob man davon Energie gewinnen kann. War aber wohl zu unzuverlässig dieser Geysir.
Bei mir wieder das Bohnenproblem
Dieses Schild mit dem gefährlich haben wir erst später entdeckt, ups.
Freddy tankt. Zu Beginn unserer Tour haben wir ihn immer Freddy Schumacher genannt, weil er ein wirklich sehr guter Fahrer ist. Allerdings haben wir ihn dadurch ermutigt auch noch sehr schnell zu fahren. Wir haben ihn dann nur noch Freddy genannt, was sein Rennfahrertemprament ein wenig zügelte. Jeder Fahrer hat immer das gleiche Auto, die beiden sind ein unzertrennliches Team, wie bei einer Partnerschaft kennt man alle Macken ein- und auswendig.
Die Laguna Colorado
Flamingos ohne Ende, wußte auch nicht, dass die sich in so kalter Umgebung auch wohl fühlen.
Hier war es ziemlich hoch und ich hatte wieder mal verrückte Gedanken beim Schlafen, der Körper kommt einfach nicht zur Ruhe, Atmen geht auch nicht ganz so gut.
Steinbaum mit Andre.
Karateübungen in der Wüste, sagt bitte nicht, dass ich den Stein kaputt gemacht habe.
Freddy kann alles, ein Auto von einer anderen Agentur ist liegen geblieben, bei den Fahrern wird sich untereinander immer geholfen. Die Köchin von der anderen Gruppe schaut auch mal ob sie helfen kann.
Mein Lieblingsbild dieser Tour, zumindest eins davon, versteht ihr jetzt warum ihr unbedingt auch hierhin müsst?
Pink Flamingos....
Egal wieviel Schilder hier aufgestellt werden, die Flamingos hören ja doch nicht.
Naja, die Schilder sind in Wirklichkeit für die Touristen, die oft
einfach die Flamingos aufscheuchen, damit die tolle Flugbilder bekommen.
Wir spielen Western ...
Hier sind wir ein wenig betrübt weil unser Bier auf der Fahrt kaputt gegangen ist, 3,5 Dosen von 6 waren nur noch übrig geblieben, der Druck in der Höhe, das geruckel auf dem Dach und ggf. Freddy der auf dem Gepäck rumgestanden hat, haben den Dosen so sehr zugesetzt, dass die aufgeplatzt sind. Schlafen im Bierschlafsack vorprogrammiert.
Schlafen im Salzhostel, hier ist wirklich fast alles aus Salz auch die Betten, aber ne normale Matratze ist obendrauf.
Dafür lohnt es sich mitten in der Nacht aufzustehen. Wir haben uns den Sonnenaufgang auf dem weltgrößten Salzsee angesehen.
Auch hier war es wieder ziemlich kalt.
Heilige Inkainsel mitten im Salzsee mit ganz vielen Kakteen, auch wieder was dazugelernt auch die gibt es wo es kalt ist.
Hier werden immer noch Opfer dargebracht, einmal im Jahr werden auch Lamas geopfert.
Lamaopferung
Eindeutig zweideutiger Kaktus. Boar ist der groß, aber noch nicht der Größte. Vor ein paar Jahren hat ein 12 Meter hoher Kaktus nach 1200 Jahren das zeitliche gesegnet und der 9 Meter hohe Kaktus ist zum größten Kaktus aufgestiegen.
So sieht das Ganze von unten aus, was ihr seht bleibt EURER Phantasie überlassen.
Ich hab mich gleich in ihn verliebt, aber meine Liebe wurde nicht erwiedert. Er hat schon einen Freund, tja da kann man nix machen.
Andre baut einen Salzmann.
Salzkristalle schürfen
Schön sehen die Dinger aus
Grand Finale
Auf diesen Moment haben wir uns schon die ganze Tour gefreut, auf crazy Fotoshooting auf dem Salzsee. Wie ich mich so klein verwandelt habe verrate ich euch nicht, das bleibt mein Geheimnis.
Wir mussten Dinosaurier bekämpfen.
Was mir dieser kleine Herr ins Ohr flüstert wird auch nicht verraten.
Tanz auf unserm heißgeliebten Flor den Cana.
Gruppenfoto, Pink Flamingos mit crazy Jeaneth und Freddy Schuhmacher, ihr seid wirklich die Besten, wir hatten super Spaß!!!!! Vielen Dank
Ja was hat Andre denn da entdeckt? Keine Deutschlandfahne aber das ist natürlich noch viel besser, BVB!!!
Wegen Straßensperren mussten Busse auf diese Straße ausweichen, ich kann euch sagen, das ist kein Vergnügen wenn man sich an so einer Strecke aneinander verbeiquetschen muss, aber Freddy macht das schön.
Am letzten Aben haben wir noch diese coole Institustion in Tupiza gefunden, wir haben uns geärgert, dass wir nicht schon an den anderen Abenden hier ins Alamos gekommen sind. Schön verrückte Abschiedsparty von Bolivien kann ich euch sagen.
Prost zusammen und Adios Bolivia!!!
Fotos, Fotos, Fotos für alle die nicht genug bekommen können
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen