Mittwoch, 15. August 2012

Wilde Träume in La Paz


Nicht nur beim Bummel durch die Stadt macht sich die Höhe von 3.600 Metern ordentlich bemerkbar, sondern auch beim Schlafen. Man kommt gedankenmäßig nicht zur Ruhe, wirres Zeug geht einem durch den Kopf und die Träume sind auch entsprechend konfus und verrückt. Die Nächte in La Paz empfand ich alles andere als erholsam.

Ganz aufgeregt war ich bei dieser Begegnung. So müssen sich kleine Kinder freuen wenn sie Spiderman begegnen, der ist hier in Südamerika sehr beliebt und nennt sich Hombe Araña



La Paz ist voll mit diesen Ständen wo es scheinbar alles gibt. Sogar ein Telefon zum telefonieren.


An diesem Platz kann man sich noch auf sehr altertümliche Weise fotografieren lassen.


Warum gerade an diesem Haus die Dollarzeichen sind? Vielleicht heißt das: "Ich brauche Dollar."


Und das Casa de la Democracia, Haus der Demokratie, hat auch schon bessere Tage gesehen.



Wirklich schön fanden wir La Paz nicht, sagen wir mal so, es ist authentisch.



In der Hexenstraße gibt es allerhand Mittelchen für allerhand Problemchen. Egal an was man leidet, Herzschmerz oder Fußschmerz, hier findest Du bestimmt das Richtige. 


Hier gibt es außerdem viele Lamaföten, die man Pacha Mama opfern kann. Große Probleme, große Opfer, kleine Probleme, kleine Opfer.



Das wärmste Jäckchen ist das Cognäcchen (von Cognac). Für Hunde gibt es im kalten La Paz warme Mäntelchen, wer will schon das Fiffi friert.




Da sind sie wieder...




Two Pizza oder Tupiza

Unser nächstes Ziel war Tupiza, von hier aus wollten wir eine 4 Tagestour zum weltgrößten Salzsee der Welt und in den nahegelegenen Nationalpark unternehmen. 

In unserem Hostel Arthies Guesthouse baten wir einen Angestellten uns ein Zimmer in Tupiza zu reservieren. Da wir es anscheinend falsch ausgesprochen haben, wollte er uns two Pizzas bestellen. 

In La Paz haben wir uns die Tickets für den Zug von Oruro nach Tupiza gekauft. Für den Expreso del Sur gab es nur noch erste Klasse Tickets an unserem Reisetag, die haben 234 Bolivianos gekostet.


 Zunächst mussten wir aber mit dem Bus von La Paz nach Oruro, die Fahrzeit betrug ca. 3 Stunden und war mit 22 Bolivianos sehr günstig.



Wir hatten direkt oben die Panoramaplätze und hatten ne super Aussicht.


 

In La Paz war einiges los, irgend eine Kinderparade war im Gange.



Popcorn, nein danke, davon hatten wir wirklich genug.



Autoreparatur auf bolivianisch.



Die Straße ist noch ziemlich neu und gut.



In Bolivien gibt es Muellerias, was das wohl ist.



 Alles braun in braun.



Wunderschönes Oruro.



Gesehen im Expreso del Sur. Hut steht ihr gut, so laufen hier viele Frauen rum.

Ich glaube das war unser erstes Mal im Speisewagen. Wir sind schon ganz gespannt auf unsere Tour in Tupiza. Andere Traveller die wir getroffen haben und diese Tour gemacht haben sind gar nicht mehr aus dem Schwärmen rausgekommen.


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